• Einblick in die Marketingwelt

    Der Begriff des Marketings ist zu einem richtigen Modewort geworden. In der Vergangenheit wurde dieser Bereich vor allem als Absatzmarkt oder Vertriebsbereich bezeichnet.  Die Marketingwelt ist jedoch weitaus komplexer. Sicherlich ist dessen Hauptaufgabe die Produktvermarktung, jedoch wäre dies als Beschreibung zu wenig. In Wirklichkeit  kann Marketing sehr vielfältig sein.

    Bezieht sich das Marketing auf das Produkt, so ist dessen Zugang auch sehr umfangreich. Dies kann von der Produktgestaltung (Eigenschaften, Aussehen) bis hin zur Absatzplanung führen. Gerade hier sieht man dass das Produktmarketing sehr eng mit dem Kundenmarketing verknüpft ist. Beim Kundenmarketing wird vor allem auf die Zielgruppe eingegangen. Es soll klar definiert sein, für wenn man das Produkt entwickelt bzw. welche Zielgruppe damit angesprochen werden soll.

    Am häufigsten trifft man das Marketing im Bereich des Absatzmarktes an. In vielen Unternehmungen wird der Erfolg des Marketings anhand der Absatzzahlen bestimmt. Zur Steigerung dieser Zahlen können vielfältige Marketinginstrumente eingesetzt werden. Diese Homepage sollte einen ersten Einblick in die Materie des Marketings gewähren. Ein Marketingverständnis ist schlussendlich enorm wichtig. Schließlich ist bei vielen Unternehmungen der Erfolg maßgeblich vom Marketing abhängig.


  • Preispolitik

    Bei der Preispolitik handelt es sich um ein wichtiges Marketinginstrument. Grundsätzlich muss man sich einmal im Klaren sein welche Preisstrategie man verfolgt. Die Branche und Strategie geben meist die Preispolitik vor. Befindet man sich in einem Nischenmarkt, so wird man in der Regel hohe Preise durchsetzen können. Verfolgt man die Strategie der Qualitätsführerschaft wird man dies auch anstreben. Umgekehrt verhält es sich bei einem starken Wettbewerb und Massenprodukten. Hier wird man wahrscheinlich eine Niedrigpreisstrategie verfolgen.

    Je nach Strategie wird man sein Marketing ausrichten. Produkte, bei welchen man einen hohen Preis erzielen will, wird man anders bewerben als Massenware. Mithilfe der Preispolitik lassen sich die Ziele der Absatzpolitik unterstützen. Die Ausrichtung kann hierbei je nach Produkt und Produktlebenszyklus ganz unterschiedlich sein. Ein Produkt, welches sich gerade in der Markteinführungsphase befindet, wird man für gewöhnlich stark bewerben. Neben dem Marketing wird man meist noch andere Anreize bieten. In der Regel ist das der Preis. Gerade in der Produkteinführungsphase wird der Preis meist relativ gering sein. Nachdem sich das Produkt / die Dienstleistung ein gewisses Image aufgebaut hat, kann man die Preispolitik überdenken. Schlussendlich müssen die Produktkosten gedeckt werden und ein Gewinn sollte auch noch übrig bleiben.

    Die Kostenrechnung spielt bei der Gestaltung der Preispolitik ebenfalls eine wichtige Rolle. Mithilfe von dieser können Preispunkte (Preisober- oder Preisuntergrenzen, Break Even-Point) berechnet werden. Auch die Grenzkosten sowie kurzfristigen Preisuntergrenzen werden mithilfe der Kostenrechnung ermittelt.

    Die Konditionspolitik fällt ebenso in die Preispolitik. Ein Unternehmen legt klar pro Dienstleistung / Produkt seine Konditionen fest. Preisnachlässe sollten wenn möglich nicht willkürlich gewählt werden, sondern vielmehr als Vertriebsinstrument zur Steigerung des Absatzes eingesetzt werden. Rabatte können einen immensen Einfluss auf die Absatzzahlen haben. Die Konditionenpolitik und das Marketing stehen hierbei wieder in einem engen Zusammenhang. Das Marketing ist schlussendlich für die Kommunikation verantwortlich.

    Bei der Preispolitik handelt es sich somit um einen sehr umfangreichen Managementbereich. In der Regel wird hierbei mit anderen Managementbereichen – Kostenrechnung, Controlling oder dem Marketing – zusammengearbeitet. Die optimale Preispolitik ist maßgeblich von der Zielsetzung des jeweiligen Unternehmens abhängig. Damit diese erreicht werden kann stehen genügend (Marketing-, Management-, Controlling-) Instrumente zur Verfügung.